«ES GIBT KEIN ZURÜCK!» – DIE BESTEN TWEETS ZUM 1. EUROVISION-HALBFINAL

Nach dem 1. Halbfinal in Malmö dominieren drei Acts die Diskussion in der Twittersphäre. Klar ist schon mal: Nemo wird's nicht leicht haben.

Die Spannung steigt. Von den 15 Ländern, die am Dienstag auf der ESC-Bühne ihr Bestes gaben, haben es die ersten 10 ins Finale geschafft. Nicht gereicht hat es für Polen, Moldawien, Australien, Aserbaidschan und Island. Mit dabei sind Kroatien, Zypern, Finnland, Irland, Litauen, Luxemburg, Portugal, Serbien, Slowenien und die Ukraine.

Doch auf X (vormals Twitter) dominierten drei Acts die Diskussion: Irlands Bambie Thug mit ihrer erstaunlichen Hexenkunst, Finnlands Unterhosen-Mann Windows95man und Kroatiens Baby Lasagna, der nun bei den Wettbüros der Favorit für den Gesamtsieg ist.

Oh ja. Genug Selbstbewusstsein ist offenbar vorhanden, Zwinkern und schelmisches Grinsen inklusive.

Hier geht es zum Liveticker des zweiten Halbfinal mit Nemo:

NEMO heisst rückwärts gelesen OMEN! Willkommen im ESC-Liveticker

Für viele steht somit schon fest, wo der nächste Eurovision Song Contest stattfinden wird:

Es gibt kein Zurüüüüüüüüüüück ...

... wäre da nicht noch diese Kleinigkeit:

Fast mehr als Kroatien wird Irlands Bambie Thug auf X diskutiert, die mit ihrer dramatisch inszenierten Performance so ziemlich alle umgehauen hat.

Wow.

Und siehe da: Christliche Kreise fühlen sich angegriffen. Hier echauffiert sich jemand (gänzlich ironiefrei) darüber, dass das irische Staatsfernsehen «offene Hexenkunst» unterstützt.

Was andere etwas humorvoller zur Kenntnis nehmen:

Zudem wäre da noch die Kleinigkeit, dass Bambie Thug bei der Hauptprobe noch die Worte «ceasefire» und «freedom for Palestine» (wohlbemerkt in der altirischen Ogham-Kantenschrift, die genau niemand entziffern konnte) auf ihr Gesicht schrieb, diese aber, wie sie offen und direkt erklärt, für den Auftritt entfernen musste:

Tja und dann sind da noch ein paar Nationalisten getriggert, dass hier nicht die irische Fahne hochgehalten wurde:

Oder anders gesagt: Bambie Thug – you're doing it right.

Wow. Nach den Auftritten von Irland und Kroatien steht fest: Nemo muss sich warm anziehen. (Drücken wir die Daumen!)

Als Dritter im Bunde dominierte der Unterhosen-Mann aus Finnland die Diskussion:

Windows95man heisst der Mann und «No Rules!» der Song. Noch Fragen?

Oder anders gesagt: This man understands show business.

Ferner vermochte der ukrainische Auftritt zu begeistern:

Und bevor jemand etwas von «Sympathie-Voten» oder so schwafelt – eine Erinnerung daran, dass die ukrainischen Beiträge schon immer spektakulär waren:

So. Und nun ein paar weitere Beobachtungen zum 1. Eurovision-Halbfinal:

Enttäuschungen wird es natürlich immer geben ...

... aber auch positive Überraschungen.

Freuen wir uns also auf das 2. Halbfinal am Donnerstagabend! Dann wird nämlich entschieden, ob mit Nemo die Schweiz ins Final zieht.

Eurovision for EVER!

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